Während die Welt gespannt (und ein bisschen peinlich berührt) darauf schaute, ob die US-Wahlen 2004 ähnlich chaotisch, ja skandalös abliefen wie vier Jahre zuvor, bastelten die Hintermänner der republikanischen Partei längst am perfekten Plan. George W. Bush sollte wieder Präsident werden. Diesmal nicht per oberstem Gerichtshof, der das Ende der Wahl 2000 kurzerhand per Urteil entschied und George W. Bush damit den unverdienten und illegalen Sieg bescherte. Viel zu knapp war damals das Ergebnis - täuschend echt zwar, aber wie eine Lunte am Pulverfass - und wenig repräsentativ. Zu offensichtlich war damals der Betrug. Mit Eiern und Tomaten wurde Bush beworfen, so dass er - erstmalig in der Geschichte der USA - überstürzt und wenig staatsmännisch in seine Staatslimousine sprang und davonbrausen musste, noch bevor er die Ehren der Präsidentschaft vor dem Volk offiziell empfangen konnte.
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